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Über mich

Ich bin Gabriele Kunkel (Jg. 1967), habe an den Universitäten in Würzburg und Berlin Kunstgeschichte, Romanistik, Volkskunde und Archäologie studiert. Mein Studium habe ich in Berlin (FU) mit Magistra Artium (M.A.) in Kunstgeschichte und Archäologie abgeschlossen.

 

Mit der Eröffnung der Pinakothek der Moderne im Jahr 2002 habe ich mich als Freie Kunsthistorikerin mit Schwerpunkt auf Kunstvermittlung selbständig gemacht.

Seit 2002 übernehme ich als Freie Mitarbeiterin Führungen, die mir der Besucherdienst der Bayerischen Staatsgemäldesammlung für die Alte Pinakothek, Neue Pinakothek und Pinakothek der ModerneNeue Sammlung International Designmuseum, Museum Brandhorst vermittelt.

 

Seit 2002 gehöre ich zum Vermittlungsteam der Städtischen Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau.

 

Seit 2012 übernehme ich Führungen im Auftrag der Münchener Volkshochschule insbesondere für die Kunsthalle

 

Seit 2008 führe ich die Öffentlichen Kunsträume der Stadt München.

 

Seit 2019 führe ich Sonderausstellungen im MUCA (MUSEUM OF URBAN AND CONTEMPORARY ART).

 

Mein Kunstspektrum ist breit angelegt. Es spannt sich von der Bildenden Kunst der Neuzeit über die klassische Moderne zur Gegenwartskunst. Ich führe die Kunst Alter Meister von Dürer bis Boucher, das 19. Jahrhundert von Turner bis Monet, die klassische Moderne von Picasso, Warhol und Beuys sowie die aktuelle Gegenwartskunst. Mein Interesse liegt auch auf Design- und Architekturgeschichte. 

 

Vermittlungstil

Ich mache sehr lebendige, die Wahrnehmung anregende Führungen, wenn möglich lieber dialogisch als monologisch. Ich nähere mich dem Werk über die Beschreibung. Fragen zu Format, Komposition, Farbe, Material, Technik und Bildgegenstand interessieren mich. Nach dieser Kunstbetrachtung binde ich das Werk in den jeweiligen historischen Kontext ein. Was ist neu? Worin liegt die Besonderheit dieser Arbeit? Meine grundsätzlich begeisterte Haltung und Überzeugung für jegliche Form von Kunst als Akt kreativen Ausdrucks will ich gerne Menschen weitergeben.

 

Mein LOGO stammt aus einem Holzschnitt Albrecht Dürers von 1522. Die Schleife schwebt als Ornament über eine der vielen Tugendfiguren, die den Triumphwagen des Kaiser Maximilians I. begleiten. Diese Schleife steht für die Tugend PROVIDENTIA (lat. üb. „Voraussicht”).   Der Künstler Sigmar Polke hat diese Schleifen für seine Acht Schleifenbilder (200 x 190 cm) als Bildzitat aufgegriffen und 1986 auf der Biennale in Venedig im deutschen Pavillion ausgestellt. Der Zyklus ist immer wieder in der Pinakothek der Moderne München ausgestellt. Die Assoziationen zu dieser Schleife sind reich. Angefangen vom gedanklichen Faden über Gehirnwindungen zur Spirale, bedeutet es für mich die Freiheit des spielerischen Denkens, ein Umkreisen, ein Wandern und ein sich langsames Herantasten an ein Kunstwerk.